Pool Heizung

Keine kalten Überraschungen mehr

Wozu brauchen Sie eine Poolheizung?

Wer sich den Traum vom Pool im eigenen Garten erfüllt, beschäftigt sich bald auch mit dem Thema Heizung. Ein beheizter Pool bringt ein Plus an Wohlgefühl. Auch an heißen Tagen im Sommer wird sich die Sonne allein in unseren Breitengraden schwertun, viele Tausend Liter Wasser nachhaltig aufzuheizen. Zudem verliert Ihr Pool in kalten Nächten viel Wärme durch Verdunstung. Poolheizungen sorgen leise und effizient für eine durchgehend angenehme Wassertemperatur. Sie verlängern die Nutzungszeit Ihres Beckens enorm.

Was ist die richtige Wassertemperatur für Ihren Pool?

Die richtige Wassertemperatur für Outdoorpools:

Es hat sich herausgestellt, dass bei Outdoorbecken in der Regel eine Wassertemperatur zwischen 25 und 28 Grad Celsius als angenehm empfunden wird und zudem die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht. In den Wettkampfbecken von Schwimmbädern herrschen meist angenehme 27 - 28 Grad. Wer den Pool im Garten gern als Trainingsbecken nutzt, ist mit diesen Werten schon einmal gut bedient. Für den „normalen“ Schwimmgebrauch von Kindern eignet sich aber auch eine durchschnittliche Wassertemperatur von 29 Grad Celsius, Babys mögen es sogar noch wärmer: bis 32 Grad sollte das Beckenwasser für die ganz Kleinen schon haben.

Die richtige Wassertemperatur für Indoorpools:

Der Vorteil eines Indoorpools liegt ganz klar in der saisonunabhängigen Nutzung. Natürlich unterliegt die Poolwassertemperatur auch immer den persönlichen Vorlieben. Und: Der Aspekt der Raumtemperatur spielt ebenfalls eine Rolle in der Wahl der richtigen Wassertemperatur. Das mag vor allem der höheren Luftfeuchtigkeit geschuldet sein, die dafür sorgt, dass die Raumtemperatur etwas wärmer wahrgenommen wird als sie ist. Man kann aber von der olympischen Temperatur-Range von 25 - 28 Grad Celsius Wassertemperatur als groben Richtwert ausgehen. Für Babys und Kinder sollte der Wert immer etwas höher sein, da sie schneller frieren: eine gute Wassertemperatur für Babys liegt bei ca. 32 Grad und für Kinder bei ca. 29 Grad Celsius.

Welche Arten an Poolheizungen gibt es?

Am Markt gibt es viele verschiedene Varianten an Heizungen, von der Solarheizung über Wärmetauscher bis hin zum Durchlauferhitzer.

Solarheizung

Eine Solarheizung mit Solarmatten, Solarkollektoren oder Solarabsorbern ist günstig in der Anschaffung und im Betrieb. Hier wird die Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung genutzt. Das ist klimaschonend und energiesparend. Bei dieser Variante erzielen Sie mit relativ geringem Aufwand eine sehr hohe Wirksamkeit.

Natürlich sind Sie aber bei einer Solarheizung weiterhin abhängig von der Sonneneinstrahlung. Bleibt der Himmel bedeckt, kann sich das Wasser kaum erwärmen. Die Heizungsleistung ist im Vergleich mit anderen Systemen geringer. Daher bietet sich eine Kombination mit einer weiteren Heizungsvariante an.

Wärmepumpen

Eine umweltfreundliche Heizlösung ist die strombetriebene Wärmepumpe, als Poolheizung meist eine Luftwärmepumpe. Die Pumpe saugt die Außenluft an und entzieht ihr dabei Energie. Diese Energie bzw. Wärme wird dann ans Wasser des Pools abgegeben. Eine effiziente Lösung.

Wärmetauscher

Über einen Wärmetauscher wird das Poolwasser mit Wärme von der Zentralheizung versorgt. Er wird an das zentrale Heizsystem angeschlossen und erwärmt über zwei Hydraulikkreise das Wasser des Pools. Für diese Variante sollte der Pool baulich nicht allzu weit vom Haus entfernt liegen. Die Energieeffizienz hängt vom jeweiligen Energieträger der Heizung ab: Öl, Gas, Pellets oder auch Solar. Die wohl beste Lösung für Poolbesitzer, die ganzjährig schwimmen möchten.

Durchlauferhitzer

Eine recht energieintensive Variante der Poolheizung ist der elektrische Durchlauferhitzer. Er ermöglicht die schnellste Erwärmung des Wassers. Der Betrieb ist vollständig wetterunabhängig. Ein elektrischer Durchlauferhitzer ist vor allem für kleinere Pools geeignet.